An der Entwicklung rein sprachgesteuerter Software wird man in der Zukunft nicht herumkommen. Amazon Alexa Skills eröffnen neue Welten, neue Möglichkeiten, neue Anwendungsfälle. Lernen Sie in diesem ganztägigen Workshop, wie man Skills für Amazon Alexa konzipiert, entwickelt und über den Amazon-eigenen Skills Store vertreibt. Alles, was man zur Entwicklung von Skills benötigt, ist eines der verschiedenen Amazon-Echo-Geräte. Schon der kleine Echo Dot reicht völlig aus. Alles andere bekommen Sie hier in diesem Workshop. Seien Sie früh dabei und lernen Sie die schöne neue Welt der Voice User Interfaces kennen.
Egal, ob man mit Angular, React oder irgendeinem anderen Framework entwickelt – Progressive Web Apps basieren in allen Fällen auf fundamentalen Webstandards wie Promises, Service Workers und Offline-Datastores. Um genau diese PWA-Basistechnologien geht es in diesem Workshop. Im ersten Teil des Workshops geht es um die Hintergründe und vor allem die konkreten Technologien hinter Service Workers, Offlinecache, App-Manifest und Co. Jedes neue API wird im Detail betrachtet und anhand von Beispielen demonstriert. Auch DevTools und Debugging-Techniken sind natürlich ein Thema. Gerüstet mit dem Wissen um diese und weitere Grundlagentechnologien ist die Entwicklung einer eigenen PWA ein Leichtes, zum Beispiel in der zweiten Hälfte des Workshops. Gemeinsam entwickeln die Teilnehmer einen Prototyp einer kleinen offlinefähigen Mobile-First PWA – entweder auf Basis einer Vorlage oder ganz nach dem persönlichen Geschmack mit dem Framework der Wahl. In Teil 2 gibt es keine komplizierten Slides oder langweiligen Vorträge, sondern vom Trainer unterstützte Hands-on-Entwicklung am konkreten Beispiel. Bringen Sie Ihren Laptop mit und vielleicht – wenn Sie mögen – Ihre eigene Idee für eine kleine Progressive Web App.
Die Gestaltung flexibler und interaktiver Layouts stellt Designer und Agenturen vor neue Herausforderungen. Früher war es üblich, Benutzeroberflächen für Websites und Apps in einem Grafik- oder Bildbearbeitungsprogramm zu gestalten und anschließend an die Programmierung zu übergeben. Der Designer hatte daher mit der technischen Umsetzung nur wenig zu tun und die Kommunikation mit Auftraggebern erfolgte häufig ebenso statisch und zeitintensiv wie der Designprozess.
Heute sind die Bereiche Design, UX und Entwicklung eng verzahnt. Screen-Designer müssen flexible Layouts entwerfen können, die über Interaktionen verfügen und Animationen, Verlinkungen und Scrolling-Effekte abbilden. Programme wie Photoshop, InDesign oder Illustrator sind dafür nur bedingt geeignet, doch es gibt neue Programme und Tools, die Designern unter die Arme greifen.
Scaling systems is hard, but we’re developers — that’s kind of our thing. Scaling people? Well, that’s significantly harder. Humans are complicated.
Broadly speaking, companies have three stages of development: infancy, those awkward teenage years and — if they survive the trials of adolescence — adulthood. An infant startup is so drastically different from its adult incarnation that they can be considered different companies. Each will have a unique mission and culture.
Scaling isn’t just about making what you have bigger. An ant can’t be scaled to the size of an elephant. Because the internal structure is fundamentally different. Instead, companies have to evolve. But companies aren’t living, breathing organisms. They’re collections of people — families, tribes and civilizations. So how do you scale a team of two to twenty? The answer starts over 2,000 years ago in Sparta.
Die CSS-Layouttechniken Flexbox und Grid werden häufig als konkurrierende Techniken zur Erstellung responsiver Weblayouts verstanden. In Wahrheit spielt Flexbox seine Stärke bei der Erzeugung linearer Komponenten aus, wohingegen CSS Grids sich besonders gut für die Konstruktion mehrdimensionaler Layouts anbieten. In dieser Session erfahren Sie anhand praktischer Anwendungsfälle, wie Flexbox- und Grid-Techniken miteinander kombiniert werden, um attraktive und flexible Weblayouts zu erzeugen. Neben den rein technischen Aspekten werft ihr auch einen Blick auf den Workflow und erfahrt, wie sinnvolle Fallbacks konstruiert werden können.
Mit der Integration vernetzter, lernfähiger Maschinen in den Lebensraum des Menschen ändert sich so gut wie alles im UX-Design. Die smarten vernetzten Objekte in unserer Lebensumgebung erledigen gemeinschaftlich Aufgaben, ohne dass wir diese als Nutzer jedes Mal aktiv anstoßen. Man könnte sagen, dass sich in Zukunft alle Prozesse hinter unserem Rücken abspielen. Dieser Umstand ist im besten Fall ausgesprochen bequem für die Anwender. Auf der anderen Seite wandelt sich der „Nutzer“ zum „Nutznießer“ und wirft zudem die Frage auf, wer denn nun das Objekt im Internet der Dinge sei. Welches Verhältnis haben wir zu Maschinen, die weitgehend autark agieren? Welche neuen Designaufgaben kommen zur Gestaltung solcher Szenarien auf Designer zu? Der Vortrag skizziert die Beziehungen zwischen Mensch und Maschinen einer neuen Generation als Grundlage für die anstehenden Aufgaben in UX-Design und Designstrategie.
Wie viele E-Mails liest du wirklich? Glaubst du, dass deine Kunden deine E-Mails gut finden? Nein? Dann wirds Zeit, dass du etwas änderst. E-Mail-Marketing ist mehr, als du denkst. Und so wie es die meisten tun, ist es XXXX. Wir entschlüsseln gemeinsam die „Hidden Secrets“ des E-Mail-Marketings. Mit Strategie, Psychologie, Design, Sprache und Technik erstellen wir live reizvolle E-Mails, die verführen.
Noch vor ein paar Jahren wurde das Frontend in Webprojekten eher stiefmütterlich behandelt. Mittlerweile ist das User Interface durch nutzerzentriertes Design, Prototyping und A/B-Testing in den Vordergrund gerückt: Durch die unmittelbare Nähe zur Interaktion mit dem Kunden wurde die UI-Entwicklung zum Kernbestandteil für innovative Produktentwicklung. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen, aber auch viele Möglichkeiten, die Produktentwicklung effizienter zu machen: Wie lässt sich sicherstellen, dass Design und Entwicklung eng zusammen arbeiten? Wie testet man Features möglichst früh, reagiert auf Veränderungen und sichert dabei dennoch eine hohe Qualität? Was bedeutet all das für den nachgelagerten Teil des Entwicklungsprozesses? Dieser Vortrag gibt Einblicke in Techniken der UI-getriebenen Entwicklung von Webprojekten. Er stellt die Vorteile, die damit verbundenen Möglichkeiten sowie das dazu benötigte Tooling vor.
Offline First, Service Workers, Manifest Files... die Welt der Progressive Web Apps ist voller Buzzwords. Zeit, das ganze Gerede mal mit Inhalt zu füllen und sich ganz praktisch anzusehen, wie eine PWA gebaut wird. Dieser Talk zeigt wie dank neuer Webstandards wie Service Workers, Offline-Datastores und Background-Sync herkömmliche Webapps zu quasi-nativen Anwendungen mutieren. Wir begleiten eine kleine Web-App auf ihrer Reise von einer reinen Webseite hin zu einer App, die sich auf Smartphone und Desktop als Bürger erster Klasse installiert. Neben konkreten Technologien geht es auch um Architekturüberlegungen, hilfreiche Libraries sowie Dev-Tools und Debugging-Techniken.
Die Reichweite vieler Unternehmen hängt zu einem wesentlichen Teil von der Google-Suche ab, und doch werden SEO-Manager oder -Consultants oft als Störfaktor wahrgenommen.
CSS Grids ist die einfache native Art, Grid Layouts mit CSS zu erstellen. Aktuelle CSS-Grid-Systeme sind mit den Mitteln geschrieben, die CSS bisher zur Verfügung hatte, meist auf Float-Basis, mit all den Nachteilen. CSS Grid Layouts sind völlig neu und erlauben nun individuelle Raster nicht nur für Seitenlayouts, sondern auch auf Komponentenebene. Sven zeigt im Vortrag nicht nur, welche grundsätzlichen Eigenschaften CSS Grids bieten, sondern geht auch auf Fallback-Strategien ein.
As pioneers of each new digital era, IT professionals must continually search for ways to deepen customer engagement, speed up conversion, and optimize the user experience. Looking for the next gold rush? Join me as I walk through five different mobile e-Commerce case studies that demonstrate the untapped power of accessibility best practices in your mobile design and development process.
Um effiziente Suchmaschinenwerbung zu schalten, ist nicht viel mehr nötig, als die Auswahl passender Keywords und das Verfassen ansprechender Anzeigentexte? Unternehmen, die nach diesem Ansatz Kampagnen planen und optimieren, denken nicht weit genug. Denn schließlich geht es am Ende um die Generierung von Sales und Leads – nicht um den reinen Einkauf von Traffic. Die Basis dafür ist eine kohärente Nutzererfahrung, die zwar bei Anzeige und Keyword beginnt, sich auf der Zielseite jedoch fortsetzt. Folglich haben auch Technologie und Design einen Einfluss auf Kundenerlebnis und Erfolg im SEA. Innerhalb des Vortrags wird beschrieben, welche Punkte vom Verfassen der Anzeigen bis zur Gestaltung der Zielseite zu beachten sind, um eine ideale User Journey zu gewährleisten.
Mit der Verbreitung von Webfonts wurden uns Webdesignern umfangreiche Möglichkeiten zur typografischen Gestaltung mit auf dem Weg gegeben. Plötzlich war es möglich, nahezu jede Schrift im Webdesign zu verwenden. Doch welche typografischen Möglichkeiten und Herausforderungen ergeben sich bei gestalterisch anspruchsvollen Layouts und mehrsprachigen Projekten mit verschiedenen Zeichensätzen, Anführungszeichen, Punktuationen und Währungen? In dieser Session werfen wir einen Blick auf unbekanntere Techniken und spannende, anspruchsvolle Einsatzgebiete. Welche Möglichkeiten bieten Webfonts beim Kerning, bei Ligaturen und Open Type Features? Welche Optionen gibt es, um Text nicht nur von links nach rechts, sondern auch von oben nach unten oder rechtsläufig darzustellen? Wie sorgt man dafür, dass Webfonts schnell und flackerfrei geladen werden?
Welche Bedeutung hat Content im SEO? Was sind überhaupt die richtigen Inhalte für meine Webseite? Brauche ich unterschiedlichen Content für die Suchmaschine und für meine Besucher? Ist Contentqualität planbar und messbar? Wie erhalte ich Top-Rankings? Wie bewertet Google die Qualität der Suchergebnisse? Und ist das „alte SEO“ in Zeiten von Machine Learning und Rankbrain nicht längst kalter Kaffee?
Für die Beantwortung dieser und weiterer Fragen ist ein Blick auf die Information-Retrieval-Theorie, den grundlegenden Aufbau und die Funktionsweise einer Suchmaschine extrem hilfreich. So lassen sich nämlich wichtige Learnings und eine hilfreiche Checkliste für die erfolgreiche SEO-Arbeit gewinnen.
Lass mich eine Geschichte erzählen - und so einfach habe ich deine Aufmerksamkeit. Geschichtenerzählen, oder Storytelling, ist universell und doch sehr persönlich. Mit Geschichten wachsen wir auf und lernen so ziemlich alles. Aber es geht nicht nur darum, wie man lernt, sondern auch darum, wie man effektiv kommuniziert. Und was ist Design, wenn nicht Kommunikation? Obwohl alle Disziplinen in unserer Branche komplett unterschiedlich scheinen, geht alles im Wesentlichen auf die gleichen grundlegenden Fähigkeiten zurück. In diesem Vortrag könntest du unter Umständen lernen
warum Storytelling die entscheidende Fähigkeit von uns Menschen sein könnte
wie verschiedene Designdisziplinen von verschiedenen Aspekten des Storytelling profitieren können
wie du es nutzen kannst, um Design in deinem Unternehmen und Produkt zu stärken.
wie du die Prinzipien des Storytelling direkt in deinem Alltag anwenden kannst
I have a two-year-old daughter who adores Dr. Seuss. And as I was reading Cat in the Hat for the 214th time, I realized Dr. Seuss had it all figured out.
His words are odd. The cadence confusing. But there’s a gem hidden in all his children’s rhymes.
You see, Dr. Seuss would have made an excellent engineer. Because great code isn’t about choosing the perfect method name or building out 95% test coverage. All that is great, but it doesn’t make great code.
YOU DO.
It likely never feels that way. There’s a rhythm to software development that goes something like this:
This process is okay if you’re comfortable having a mild psychotic break every sprint. I’m not.
I think we’re going about it all wrong. Putting ourselves — our egos — above our code. No judgment. I do it too. We’re human. It’s okay.
But I think we can bypass our egos and the emotional ups and downs it produces.
While women control the majority of consumer spending worldwide, most tech-products are created by male engineers and developers and often with male consumers/users in mind - and quite a few of these products do not resonate with female values, needs and preferences. This talk will centre around how you create user centric tech solutions, aligned with female values and preferences that open for larger audiences and market potentials.
Learn about Womenomics, gender & innovation principles and get inspired by cases from industries that have embraced the female consumer.
Once there was the <video/> tag, but content distributors decided it wasn't enough. They wanted more - more power, more protection, more control, more features. So, Encrypted Media Extensions were born and Digital Rights Management appeared in our browsers.In this talk, we'll explore the technical details behind Encrypted Media Extension (EME),Content Decryption Modules (CDM) like Widevine, and the foundation ofWeb Digital Rights Management (DRM). How? By reverse engineering Netflix and building our own personal Netflix video player!
Wir suchen auf dem Smartphone, sprechen mit Alexa und lassen uns Empfehlungen im Onlineshopping von cleveren Algorithmen aussprechen. Technologien verändern, wie wir suchen und wie wir mit der Onlinewelt interagieren. Aber sind unsere Webseiten für diese Entwicklungen gewappnet? Wie sieht ein perfektes mobiles Nutzererlebnis aus? Wie mache ich meine Webseite fit für die Sprachsuche? Welche Inhalte erwarten Nutzer? Diesen und vielen weiteren Fragen müssen sich Webseitenbetreiber stellen. Wie man das bestmögliche Nutzererlebnis für suchende Nutzer erreicht, wird in diesem Vortrag anhand von Beispielen und Lösungswegen erläutert.
Wer kennt es nicht? Die Designabteilung schimpft auf die Entwickler und umgekehrt fallen Begriffe wie „Pixelschubser“. Dabei sollten beide Seiten voneinander profitieren und eng zusammenarbeiten. Diese Session richtet sich vor allem an Entwickler und soll mit Vorurteilen und Ängsten bezüglich Design (mit CSS) aufräumen. Es wird gezeigt, dass gutes Design durchaus lernbar ist und man nicht als Künstler geboren sein muss.
Laura’s talk will explore how to approach accessibility, and how we can build sites and apps that are better for everyone. We’ll look at making inclusive content, and how to use aesthetics to aid the usability of our content. You’ll walk away knowing why accessibility is so important, and how you can make improvements as soon as you’re back to work next week.
Want your product to dominate the world? Here several case studies will show why you need more than translations to break into new markets. As Internet access expands to the far corners of the world, product makers have the chance to see their work used by millions of people worldwide.
To create products for international users, we must be aware of the full range of human diversity with respect to language, culture and other forms of human difference. If the product doesn't adapt to users' differences, there's a big danger where we think our work is great, but users in other countries finds it terrible, or worse, unusable.
Join this talk to hear how Jenny Shen designed for users in Europe, North- and South America, Asia, and Southeast Asia.
Nie standen so viele Daten über bestehende und potenzielle Kunden zur Verfügung wie heute. Das bildet die beste Voraussetzung für echte Personalisierung, die auf die individuellen Bedürfnisse, den Kenntnisstand, die Motivationslage und das verfügbare Budget von Nutzern eingehen kann.
Aber wie soll man das handhaben? Soll man alle Daten in eine KI-Machine füttern und dann nur auf das Endergebnis als KPI abzielen? Sicher nicht, denn dadurch entkoppelt sich der Marketer von seinem Kunden und wird irgendwann nicht mehr verstehen, wie dieser tickt. Man sollte also seine Dienstleister auffordern, regelmäßig die Daten auszuwerten und zu erklären. Doch darauf sind kleine Software-Start-ups personell nicht ausgelegt, und große sind zu teuer.
Wie schlägt also der Marketer oder Shopbetreiber eine Schneise in den Dschungel der Personalisierungsmöglichkeiten. Wie viel Personalisierung rechnet sich, und wann funktionieren Cluster besser als Individuen? Und was macht es mit einem Nutzer, wenn alle Websites plötzlich nur noch vor individuellen Empfehlungen strotzen, die auf früheren Handlungen abgeleitet werden. Wird der Kunde dann indifferent? Kauft er nur noch nach Preis? Wäre das nicht der Albtraum des Marketers und gleichzeitig die Voraussetzung zu seiner Abschaffung? Diese Fragen werden wir auf der webinale diskutieren. Ich baue ein Entscheidungsframework auf und liefere hoffentlich ein paar Anregungen für eine konstruktiv-kritische Betrachtung von Personalisierung.
Das Thema Website-Performance beschäftigt uns seit Anbeginn des Webs. Die Websites sind grösser, bildlastiger und komplexer geworden, auf der anderen Seite sind die Bandbreiten gestiegen und die Geräte leistungsfähiger geworden, mobile Endgeräte mit ganz eigenen Anforderungen kamen hinzu.
Wir werfen einen Blick auf die Situation heute. Welche der alten Tricks bringen noch was, worauf kann man mittlerweile getrost verzichten? Alles unter besonderer Berücksichtigung der infrastrukturellen Rahmenbedingungen und Eingedenk der Tatsache, dass Websites heute nicht mehr von Hand gebaut werden, sondern zumeist aus einem CMS kommen.
45 Minuten warten ... „Das dauert ja wieder lange, bis die Seite geladen ist - diese App ist aber zäh.“ Diese Aussagen verwenden wir unterbewusst fast täglich, aber warum? Wie erleben wir Ladezeiten und Reaktionszeiten von Websites und Apps. Für jede Zehntelsekunde wird getweakt, refactort und getunt. Aber warum spielen Zeit und Performance so eine wichtige Rolle? Warum warten wir nicht gerne oder verlassen Websites, wenn uns die Wartezeit zu lange erscheint und nervt? Und wenn wir warten, wie erleben wir diese Wartezeit? Gerade bei UX spielt Zeit eine wichtige Rolle für die Akzeptanz und das Erlebnis von Benutzeroberflächen. Neben den oft beschriebenen technischen Feintunings spielen psychologische und neurowissenschaftliche Aspekte für das Erleben von Ladezeiten eine entscheidende Rolle. Reichte früher noch ein Ladebalken oder Spinner, geht der Trend heute zu Skeleton-Content à la Facebook und Slack. Warten spielt also eine wichtige Rolle im UX, warum also nicht mal 45 Minuten warten? Der 45-minütige Vortrag beinhaltet Denkmodelle zum Thema Zeit und wie Performance und UX im Zusammenhang mit dem erlebten Warten stehen und warum schneller nicht immer besser im Web bedeutet. Der Vortrag verdeutlicht, dass über die technischen Leistungsoptimierungen hinaus Psychologie und Wahrnehmungsmanagement dabei helfen, das Erleben von Wartezeiten positiv zu beeinflussen.
Auf Webseiten ist es essenziell, dass Content und Design zu einem positiven Nutzererlebnis verschmelzen. Leider führen Silostrukturen in Unternehmen dazu, dass Inhalte letztendlich in einem Design ausgeliefert werden, das nicht das eigentliche Ziel des Contents unterstützt: nämlich die nächste Handlung eines Webnutzers zu beeinflussen.
In diesem Vortrag zeigt Ben Harmanus, wie ein Conversion-fokussiertes Content Design aussieht, das die Besucher wie auf Schienen leitet - und daher kurz wie auch langfristig den Unternehmenserfolg steigert.
Leute wie Elon Musk prophezeien uns apokalyptische Szenarien, während andere große Denker die Sorge um künstliche Intelligenz als lächerlich und unverantwortlich bezeichnen. Die Öffentlichkeit hat eine ganz eigene Sichtweise, die sich vor allem aus Scifi und der wahrgenommenen Menschlichkeit früher digitaler Assistenten ergibt. Von außen sieht das alles sehr verwirrend und zu kompliziert aus, um durchzudringen. Dennoch ist künstliche Intelligenz vielleicht das wichtigste Gespräch, das wir in unserem Leben führen werden. Lasst uns entdecken, was hinter der KI-Entwicklung steckt, wo wir gerade stehen und wo die Dinge hingehen. Ich bin nicht hier, um Partei zu ergreifen, sondern um Fakten über den Status quo zu teilen und beide Seiten zu präsentieren, wenn es um Prognosen geht. Um unser aller Willen bringen wir diese Diskussion in Schwung.
User Experience (UX) is probably one of the fastest evolving and most exciting disciplines to be a part of these days. As the practical value of UX-work has become more and more obvious in the past few years, the demand for UX Designers and experts has grown exponentially.
Unfortunately, there are hardly any official educational paths or certifications yet and the confusion around UX is very broad - UX is becoming a buzzword. As a result, the market is not only confused or has at best a very narrow understanding of the term, but this also offers a soil for many amateurs and fake representatives of the discipline to evolve.
Over the past few years, I have had the (dis)pleasure to meet and work with some highly promoted UX Charlatans, so that over time I started spotting the patterns - some of their similarities and tactics. My aim is to share my observations in this presentation, in the hope to save you some time, money, and frustration - no matter if you are an evolving UX Designer or a Business/Project owner in need of UX expertise.
„Produkte“ sind in aller Munde. Doch was ist eigentlich unser Produkt? Brauche ich das überhaupt? Wie komme ich dazu, wenn ich es brauche? Kundenzentriert soll es weiterentwickelt werden! Doch wie geht das eigentlich? Welche Werkzeuge helfen mir dabei? Und ist Produkt wirklich das Nonplusultra? Oder sind jetzt doch wieder Services in Mode? Diese Fragen begegnen uns häufig in der Praxis. Wir möchten sie mit Euch kritisch beleuchten. Sicher können wir einige Fragen direkt beantworten. Für andere geben wir Euch Werkzeuge und Hilfestellungen aus der Praxis, um eine für Euch passende Antwort zu finden.
Häufig ist für Copy and Paste keine Kreativität nötig, zumindest nicht in dem Sinn, selbst ausgetüftelte Texte zu formulieren. Stattdessen ist Kreativität gefordert, wie man am besten Kunden belauscht und ihre Gedanken erforscht, um so an die richtigen Worte zu kommen. Die besten Copywriter sind nämlich nicht nur kreative Genies, sondern auch diebische Elstern. Sie stehlen die Worte ihrer Nutzer und potenzieller Kunden und bedienen sich ihrer Sprache. So gelingt es ihnen, „Messages“ zu transportieren, die verstanden werden, und Texte zu verfassen, die konvertieren. Auch wir stehlen vorsätzlich Worte, Sätze und Gedanken von Websitebesuchern. In dem Vortrag zeigen wir anhand von Beispielen aus unseren Projekten, wie wir regelrecht Detektivarbeit betreiben, um sicherzustellen, dass wir genau die richtigen Worte stibitzen.
Mit statischen Anwendungen, harten Übergängen und langen Wartezeiten lassen sich heutzutage keine Benutzer mehr begeistern. Eine Anwendung muss sich lebendig anfühlen und die Bedienung soll Spaß machen. Doch wann sind Animationen angebracht und wann stören sie nur? Wie geht man mit schwierigen Rahmenbedingungen wie langen Ladezeiten oder komplexen UI-Bereichen um? In dieser Session werden nicht nur diese Fragen beantwortet. Auf Basis des Angular-Animationssystems wird anhand konkreter Beispiele gezeigt, dass Animationen auch in komplexen Businessanwendungen keine Zauberei und viel wichtiger sind, als man vielleicht vermuten würde.
Building an IT based start up is a challenge, keeping it interesting over a long period of time and constantly improving is an even bigger one. Even - if not especially - an innovative start-up needs to concentrate on what the consumer really wants while at the same time focussing on technology. At BlaBlaCar we learned that most of our members travel from city center to city center but don’t actually live in city centers. Using a new algorithm, we are working on decentralizing transport and bringing added value to our members. This talk shows how constantly focussing on the needs of customers can take your business to the next level.
Technology is never neutral: it has inevitable social, political, and moral impact. The coming era of connected smart technologies, such as AI, autonomous vehicles, and the Internet of Things, demands trust: trust the tech industry has yet to fully earn. This session will illuminate the ethical questions of emerging technologies and challenge designers and engineers to create more thoughtful, positive products for future generations.
Wir beobachten bei den Nutzern, dass sich deren Erwartung an Interaktion und User Experience verändert. Interaktion und UX werden zunehmend räumlich. Conversational Interfaces sind nur ein Touchpoint, der in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Zukunft heißt "Bildschirm adieu". Amazons Alexa, Chatbots und augmentierte User Experience ermöglichen in Zukunft ganz neue Erlebnisse. Bereits jetzt und in den nächsten Jahren stehen wir vor der Herausforderung, ganz neue Nutzererlebnisse zu gestalten. Eine der Herausforderungen wird die Methodenwahl sein: Wie sehen Konzepte in Zukunft aus, und wie kommunizieren wir unsere Ergebnisse? Noch werden zweidimensionale Interaktionskonzepte wie z.B. Wireframes und Designs genutzt, bei denen klasische Benutzeroberflächen im Fokus stehen.
Die Webseite Elterngeld.net ist eine Eigenentwicklung des Geschäftsführers Michael Tell und über die Jahre hinweg vor allem inhaltlich und mithilfe der angebotenen Tools (Elterngeldrechner, Infopakete) gewachsen. Anfang 2018 hat Michael Tell Annika Brinkmann nach einem Kick-off-Workshop damit beauftragt, sich dem responsiven Redesign der Seite anzunehmen. Gemeinsam mit zwei Mitarbeiterinnen von Elterngeld.net haben sie einen iterativen Plan für einen mehrstufigen Releaseprozess erstellt: Zunächst wird der Rahmen der Seite neu erstellt und die bestehenden Inhalte in diesen neuen Rahmen überführt. In weiteren Schritten werden die Inhalte umstrukturiert und aktualisiert. Parallel dazu werden die vorhandenen Tools überarbeitet und um neue Tools ergänzt. Jede Seite erhält individuelle Grafiken zur optischen Untermalung der Inhalte. Nicht nur der Relaunch erfolgt iterativ, auch der Weg dahin ist es. Denn in einem sind sich Auftraggeber und Designer einig: Design und Webentwicklung sind ein Prozess.
2018 ist ein aufregendes Jahr für die Google Suche! André Naumann aus dem Search Quality Team wird über aktuelle Neuheiten und Werkzeuge von Google sprechen, die Webmaster nutzen können, um den Zustand der eigenen Website besser beurteilen und verbessern zu können. Zu den Themen gehören die neue Search Console, die Lighthouse Chrome Erweiterung und Accelerated Mobile Pages (AMP).
Complex tasks require complexity, it is our job to make sure our products and services do not expose all their complexity to our users. Unfortunately, this is often easier said than done as all roles on a team have to come together in a joint effort.
In this presentation, Alexandra will share lessons learnt and give practical advice on how to avoid exposing the inherent complexity in our products and services to our users, and how to build just enough to make our customers shine.
The industrial age is over. Being in a digital era, emerging technologies like AI, Machine Learning, IoT, Robotics or Virtual Reality are having a massive impact on our lives and work experiences. This new environment influences fundamentally how digital innovators and start-ups can manage to create innovative business models, digital services and a new customer experience - and thereby threaten and disrupt entire existing industries. Many of the former big players still tend to neglect the need for a customer-centric approach. Being focused on the use of technology and forgetting about what the customer really wants, they struggle with re-thinking their organizational mindset and business models in order to create new value to the customer. This talk introduces the necessary mindset-shift and gives impulses for a customer-centricity that creates meaningful experiences for customers in the digital age. Learn about ten relevant success factors, that help to catch-up and get back to success - before it comes to disruption.
Optimizing sites to load instantly on mobile is far from trivial. Costly JavaScript can take seconds to process, we often aren’t sensitive to user's data-plans and browsers don’t know what UX-critical resources should load first. Thankfully there’s a lot we can do to give our users a MUCH better loading experience. Watch as a Google Chrome Developer Expert illuminates new loading best practices for diagnosing and making real world sites load instantly today.
Seit 25. Mai gilt sie europaweit - die neue Datenschutzgrundverordnung. Bei den einen löste sie Panik aus, bei den anderen verständnisloses Kopfschütteln, wieder andere sehen in ihr endlich eine konsequente Durchsetzung von mehr Datenschutz. Die Frage, was die DSGVO nun für kleine und große Betriebe, Open Source-Aktivisten, Zahnarztpraxen oder Freiberufler konkret bedeutet, ist auch nach dem 25. Mai nicht abschließend zu beantworten. Enno Park - der mit seinem Rant „Warum die DSGVO eine Datenschutz-Karikatur ist” auf die vielen Schwächen aufmerksam machte, diskutiert mit Frank Puscher über die Verunsicherung, die durch die neue Gesetzgebung entstanden ist und welche Folgen sie für die Branche haben dürfte.
Nach den grafischen User Interfaces haben vor zehn Jahren die mobilen User Interfaces die Welt erobert. Als Nächstes kommen Voice User Interfaces – ohne Bildschirm, ohne Maus oder Touch und ohne Tastatur. Sprachgesteuerte Applikationen (in der Amazon-Alexa-Welt heißen sie „Skills“) zu entwickeln, stellt Entwickler vor besondere Herausforderungen. Hier muss man als Erstes eine Art Drehbuch schreiben, das die System- und Benutzermeldungen, die Fragen und Antworten beider Seiten genau definiert. Diese Session zeigt, wie man für die inzwischen millionenfach verkauften Amazon-Alexa-Echo-Geräte Skills entwickeln und über den Amazon Skill Store vertreiben kann. Als Sprache kommt Node.js zum Einsatz – aber wer mit einer Programmiersprache Apps schreiben kann, wird auch mit den Amazon-Werkzeugen gut zurecht kommen – und kann früh bei der nächsten Softwarerevolution dabei sein.
Brands und Retailer arbeiten permanent daran, ihre Kunden besser zu verstehen und ihnen somit ihre Produkte und Services personalisierter, individueller anbieten und kommunizieren zu können, dazu stehen zahlreiche Analytics-, Advertising- und Marketingtechnologien zur Orchestrierung bereit – zumindest online. Mit Near-Field-Communication-(NFC-)Technologie können Anbieter nun ihre Produkte selbst „intelligent“ machen und ihnen eine Stimme verleihen – in der realen Welt. Ihren Kunden bieten sie damit ein erfrischendes physisch-digitales Erlebnis in den entscheidenden Momenten: beim Kauf, während der Nutzung und beim erneuten Kauf der Produkte. Und das alles einfach, schnell und mobil via Smartphone. Für den Kunden bedeutet das wertvolle, relevante und authentische Informationen im richtigen Moment, im richtigen Kontext, für die Brands bzw. den Retailer bedeutet es besseres Verständnis ihrer Kunden im direkten Umgang mit Produkten, höheres Engagement und höhere Konversionsraten – und, über die Möglichkeit der direkten Kommunikation, langfristige Kundenbeziehungen auf- und ausbauen zu können. Wie genau eine solche NFC-Mobile-Marketing-Lösung funktioniert und End-to-End in die Praxis umgesetzt werden kann, wird in diesem Vortrag pragmatisch anhand von Kundenbeispielen dargestellt und demonstriert.
Der Erfolg von Softwareprojekten, wie etwa die Entwicklung mobiler Apps oder webbasierter Systeme, hängt maßgeblich mit guter Kommunikation und transparenten Prozessen zusammen. Damit ein Projekt Erfolg hat, müssen verschiedene Stakeholder regelmäßig und verständlich miteinander sprechen: Manager, Projektleiter, Entwickler und Designer sind kontinuierlich involviert. Eine maßgebliche Herausforderung stellt das Finden einer gemeinsamen Sprache, die für alle Parteien verständlich ist, dar.
In meinem Vortrag zeige ich anhand verschiedener Praxisbeispiele auf, wie Softwareprojekte mit agilen Methoden und erfolgreicher Kommunikation gelingen.
Intelligente Sprachanalyse wird langfristig eine echte soziale Interaktion von Mensch und Maschine ermöglichen. Dank emotional intelligenter Audio Analyse können aktuell bereits mehr als 50 menschliche Emotionen anhand eines Sprachausschnittes von wenigen Sekunden erkannt werden. In Zukunft werden Maschinen nicht nur verstehen, was wir sagen, sondern wie und unter welchen Umständen, damit sie empathisch reagieren und wirklich smart in unserem Alltag agieren können. Dagmar Schuller beleuchtet als Expertin für künstliche emotionale Intelligenz, wie die Technologie datenschutzkonform und nachhaltig genutzt werden kann und zeigt anhand konkreter Szenarien, was noch Fiktion ist und was bereits Realität.
Agile Methoden und ihre Regeln haben viele Stolpersteine, über die man fallen kann. Oft scheitern sie am Verständnis, weil es schwer fällt zu verstehen, worauf manche Regeln eigentlich abzielen. Aber auch der Faktor Mensch kann ein Problem sein - nicht nur wegen des Gewohnheitstiers Mensch. Diese Session soll zeigen, welche Stolpersteine das sein können, und wie man sie aus dem Weg räumt.
Die Konzeption eines Voice User Interface (VUI) unterscheidet sich stark vom Design einer grafischen Benutzerschnittstelle (GUI). Es gibt keine Buttons, keine ausklappbaren Menüs und auch nicht jede Woche ein neues Framework, das es zu implementieren gilt. Das Wissen zum Design eines VUI ist teilweise älter als die meisten modernen GUI-Technologien. Doch es gibt auch Gemeinsamkeiten zwischen VUI und GUI. In dieser Session werfen wir einen tieferen Blick auf die Schwachstellen eines konkreten VUI-Beispiels und verbessern es in sieben Schritten. Dabei steigen wir auch in das Design von Conversational User Interfaces (CUI) ein.
Unternehmen sind sich mittlerweile größtenteils des Potenzials von Daten bewusst. Die Umsetzung der Geschäftsstrategie stößt in fragmentierten Marketingstrukturen aber weiterhin häufig an ihre Grenzen. Das Grundproblem ist dabei in der Regel eine fehlerhafte oder ungenügende Datengrundlage.
In diesem Vortrag beschreibt Mato Vujic verschiedene typische Stolpersteine und stellt bewährte Methoden vor, um sie aus dem Weg zu räumen. Ziel ist es, Daten und dazugehörige Prozesse so zu definieren, dass sie in operativen Entscheidungen einen echten Mehrwert darstellen.
2014 verkündete die Regierung die Einführung von Social Credit Systemen (Digitalen Gesellschaftlichen Bewertungssystemen) in China, die ab 2020 verpflichtend werden sollen. Dies bedeutet vereinfacht gesagt, dass alle Einwohner_innen und Firmen Punktekonten bekommen. Daten über das Verhalten im virtuellen und realen Leben werden gesammelt, bewertet und zu einem Punktestand zusammengefasst. Big Data, ICTs und Gamification wurden in diesen Systemen verbunden.
In ihrem Vortrag bietet die Politikwissenschaftlerin und Sinologin Katika Kühnreich einen Überblick über den Stand der Systeme sowie seine privaten Player und geht auf politische und philosophische Hintergründe ein. Zudem stellt sie die Frage, welche Auswirkungen gamifizierte Scoring Systeme gesellschaftlich haben können.
Most developers feel productive when they are coding - the software needs to be finished and the deadline is approaching fast, isn't it? And all these meetings are only wasting our time! But we also want to create clean code and a good, maintainable architecture. Have you ever noticed, that a couple of weeks into coding you already know what you would like to change already? Because now you have more information and really understand the problem? Understanding the requirements and taking some time for planning can really save you weeks or even months of coding, even in an agile world. I want to show you how you can train this and why you need to understand the requirements in order to create a good architecture.
Wenn in Retrospektiven nur langweilig herumgelabert wird, leiden alle darunter. Mit ein paar Kniffen und gezielter Vorbereitung kann die Grundlage für erfolgreiches Lernen im Team gelegt werden. Lernen ist in einem sich stetig verändernden Umfeld überlebenswichtig. Wie ist eine Retrospektive (sinnvoll) aufgebaut? Welche Methodenbausteine brauchen wir? Was passt zu welcher Teamphase? Wir beleuchten grundlegende Fragen und geben einen Überblick. Angereichert mit Berichten aus der Praxis zeigen wir auf, wie Lernen im Alltag gelingen kann. Damit Teams, Abteilungen und Unternehmen ihr Versprechen guter Zusammenarbeit erfolgreich einlösen können.
Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant (bspw. auf Google-Home-Geräten) bieten seit Erscheinen auch einen Marktplatz für Anwendungen von Drittanbietern. Unternehmen, Agenturen oder freie Programmierer dürfen Anwendungen in den Ring werfen und versuchen, einen Teil der rasant wachsenden Nutzerbasis für sich zu gewinnen. Aber wie lassen sich diese Anstrengungen monetarisieren bzw. Anwendungen für Sprachassistenten vermarkten? In seinem Talk spricht Tim Kahle über Anwendungsfelder, Best Practices, aber auch Geschäftsmodelle und Möglichkeiten, über Voice-Apps neue Erlösströme zu generieren.
Mit Analytics können wir heute fast jedes Verhalten messen. Was aber, wenn man die nicht digitale Welt einbeziehen will oder wissen möchte, was für Menschen hinter dem mit Analytics gemessenen Verhalten stehen? Um solche digitalen Grenzüberschreitungen geht es in dieser Session. Christoph Röck zeigt Ihnen, wie Digital Analytics die Research-Welt verändert hat, wie man die Grenzen der digitalen Analyse durch die Verbindung mit User Research und KI erweitern kann und welche Grenzen es (derzeit) noch gibt. Dabei stellt er das Thema anhand konkreter Anwendungsbeispiele vor.
Ständige Vernetzung, Information Overflow und Multitasking sind für die meisten Menschen in der Industriegesellschaft der Normalzustand. Längere Konzentration, effektive Problemlösung, Kreativität und Empathie bleiben dabei oft auf der Strecke – genau die Kompetenzen, die durch AI schwer abbildbar sind. Durch Achtsamkeitstraining (mindfulness) kann jeder genau diese Kompetenzen trainieren. Für Führungskräfte umso interessanter, da dabei auch Emotionale Intelligenz gefördert wird – wichtigstes Element erfolgreicher Führung, die spätestens im härter werdenden Wettbewerb um die besten Köpfe kein „nice to have“ mehr ist.
Google, SAP und andere innovative Unternehmen investieren daher weltweit verstärkt in Mindfulness-Programme, um ihren Mitarbeitern zu helfen, diese Techniken zu erlernen. CEOs (z.B. von LinkedIn oder BMW) sprechen öffentlich darüber, wie sie Achtsamkeit und Meditation nutzen, um sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren zu können und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Aber auch immer mehr Spitzensportler (z.B. Nico Rosberg) nutzen das mentale Training, um erfolgreicher zu sein.
In dieser Session untersuchen wir, was die zunehmend komplexe und sich rasch verändernde Arbeitswelt mit unserem Gehirn und unserem Denken macht, und welche Strategien und ganz praktischen Ansätze Achtsamkeitstraining bietet, um Klarheit, Kreativität und Mitgefühl zu fördern. Search Inside Yourself – das erfolgreichen Google Programm – steht hier im Mittelpunkt.
What if the user wants to phrase his intentions directly instead of having to take the detour via an app or website? Intelligent multimodal dialog systems seem to further reduce the gulf between human and machine. But when and how do chatbots work, when is voice appropriate and what characterizes multimodal interfaces? This talk explains the capabilities of Alexa and Co., considers their limitations, and also shows the user experience and design challenges.
Google hat eine einzigartige Stellung im Internet und bietet neben etlichen Diensten auch eine unzählbare Menge an Informationen an. Dieses Ökosystem bietet die optimale Grundlage, um auch digitale Sprachassistenten zu gestalten und mit Intelligenz und hilfreichen Funktionen auszustatten. Seit dem Erfolg von Amazon Alexa stemmt auch Google sich mit eigenen Sprachassistenten und Geräten gegen die schnell erstarkende Konkurrenz und bietet neben klugen Produktstrategien eine eigentlich einzigartige Möglichkeit an, das „Internet of Voice” tonangebend mit zu entwickeln. Im Vortrag von Robert C. Mendez wird aufgezeigt, was sowohl Geräte als auch Software aktuell zu bieten oder auch „noch” nicht zu bieten haben. Natürlich braucht eine kritikfähige Betrachtung eines jeden Produkts dabei auch immer einen gesunden Blick auf die Konkurrenz, um feststellen zu können, was anders, besser oder schlechter ist oder sein wird.
Die Erwartungshaltung ist groß: Webanalyse soll das Unternehmen erfolgreicher machen. Doch wie geht das eigentlich? Und vor allem, wie startet man, ohne sich zu verrennen oder gleich unnötige Kosten zu erzeugen? Abgesehen davon, dass man auch darüber nachdenken sollte, wie man die Mannschaft gedanklich bei der Stange hält ...
Maik Bruns beschreibt, was nötig ist, um mit Webanalyse im Unternehmen zu starten. Welche Voraussetzungen braucht es im Unternehmen? Wie kann die Planung aussehen? Welche Tools werden benötigt? Wie hält man die Mannschaft an Bord?
Der Umgang mit unserer Gesundheit steht vor einem radikalen Umbruch. Massenhaft verfügbare Genanalysen und ein immer besseres Verständnis des Körpers bedeuten das Ende des One Size Fits All-Modells und führen zur Personalisierung der Medizin.
Eine immer größere Bedeutung bekommen die Prävention und Früherkennung von Krankheiten. Wearables, Sensoren im Smart Home und innovative Laboranalysen ermöglichen eine kontinuierliche Überwachung des Gesundheitszustands und unterstützen falls notwendig eine frühe und effektive Behandlung. Das Verständnis des Individuums bis auf die Ebene von Stoffwechselvorgängen erlaubt Menschen die zunehmende Optimierung der Gesundheit durch den eigenen Lebensstil und im Krankheitsfall erzielen personalisierte Medikamente immer bessere Resultate. Assistenzsysteme und künstliche Intelligenz in der Gesundheitswirtschaft revolutionieren Diagnose und Therapie und Big Data wird zum Schrittmacher des medizinischen Fortschritts. Dabei könnten neue Ansätze so erfolgreich sein, dass ein Konflikt mit alten, auf Krankheit ausgerichteten Geschäftsmodellen entsteht. Lassen sich nachteilige Gene ähnlich wie Software zukünftig einfach umschreiben, reparieren wir körperliche Defekte mit Ersatzteilen aus dem 3-D Drucker und machen uns medizinische Implantate zu Cyborgs? Wieviel Gesundheit ist möglich und wer wird von ihr profitieren?
Die Geschichte des Voice Commerce ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Für repetitive Einkäufe von Katzenfutter, Spülmaschinentabs oder Druckerpapier funktioniert der Einkauf auf einem Amazon Echo Gerät ganz gut. Doch was ist mit Turnschuhen, Schrankwänden oder Autos? Da sieht es weniger rosig aus. Dieser Talk stellt einige Impulse für den Voice Commerce vor und zeigt, wie das Einkaufen per Stimme auch ohne Visualisierung auf klassischen Echo Geräten umgesetzt werden kann.
Dass Fotos per Software beliebig manipuliert werden können, ist nichts neues. Mittlerweile geistern aber auch Videos durchs Netz, in denen Promis frei erfundene Dinge sagen oder sich in Pornoclips wiederfinden. Diese täuschend echt aussehenden Fälschungen basieren auf Machine-Learning-Systemen und sind längst nicht mehr nur großen Hollywood-Studios vorbehalten. Kann den Videos, die so durch die Timeline rauschen, überhaupt noch getraut werden?
Webperformance ist und bleibt auch 2018 ein wichtiges Thema. Nicht nur dass Google schnelle Seiten im Ranking bevorzugt, auch freut sich sicherlich jeder Nutzer über eine performante Seite. Wer wartet schon gern auf das Laden von Schriften oder zu großen Bildern. Gelten die bekannten Optimierungen noch oder werden mittlerweile andere Kriterien bevorzugt? Wie werden Webfonts effizient geladen, was ist beim Laden von CSS, JavaScript und Bildern zu beachten, wie testet man Websiteperformance und automatisiert Monitoring? Welche Möglichkeiten bieten Service Workers und HTTP2 zur Performancesteigerung. Diese und weitere neue Tricks zur Frontend-Performanceoptimierung zeigt Sven Wolfermann in seinem Workshop: